Thomas Rachel
Post by Thomas RachelDas ist FUD, was Du da verbreitest. Du hast sogar (IIRC 1x pro
Jahr) das Recht, kostenlos alles, was die SCHUFA über Dich
speichert, abzurufen.
... und die sagen dir dann auch, aus welchen Quellen sie welche
Erkenntnisse erlangt haben? Wohl eher nicht (obwohl sie es
eigentlich laut Datenschutzgesetz muessten, wenn du darauf
bestehst) ...
Das sagt irgendwie immer der Richtige. Du legst die Firmendaten Deines
Arbeitsgebers natürlich auch offen, und deshalb müssen andere Firmen
das auch machen? Mache Dich bitte nicht lächerlich!
Loeschen die etwa auch Daten auf deinen Einspruch
hin? Wohl eher nicht (obwohl sie es AFAIK laut Datenschutzgesetz
muessten, wenn du darauf bestehst). Inwiefern sind dann die
Aussagen von Christoph "FUD"? Sie scheinen mir durchaus korrekt zu sein.
Hast Du es denn mal ausprobiert? Du bist doch "Jürgen Ilse",
beschäftigt als "Network Administrator" bei der "net.DE AG", wohnhaft
in "Hannover, Germany". Exakt *diese* Daten haben sie da auch
gespeichert, eventuell ein wenig mehr. Aber das macht jede Firma so,
auch Dein Arbeitgeber! Nur ist der *nicht* so nett und bietet sowas an!
Post by Thomas RachelWas Du vermutlich meinst, ist das sehr umstrittene Scoring, das
in der Tat nicht offen gelegt zu werden braucht. Hier stimme ich
zu, dÃa das eine groÃe Sauerei ist.
Es wird AFAIK sogar die Anzahl der Anfragen ins Scoring
eingerechnet, so dass einem die Abfrage der eigenen Daten (zu der
man laut deiner Bemerkung ja einmal pro Jahr kostenfrei berechtigt
ist) zu einem Nachteil im Scoring gereichen kann ...
Auch Dein Arbeitgeber macht sich Listen, wer sich wann, wie. für welche
Stelle bewirbt; welche Mitarbeiter, in welcher Position, wann, wo,
wielange arbeitet und wann ihm gekündigt wurde. Häufig kennt er auch
Deine Steuernummer, Privatadresse, Telefonnummer, Ehepartner, usw. usf.
- und er legt Dir aber niemals offen, was er damit in x Jahren
anstellt.
Aber Du hast recht, die Abfragen von *jeder* Abfrage wird notiert -
sonst wüßtest Du ja nicht, wer wann was von Dir wissen wollte - komisch
daß mich das jetzt wieder an Deinem Arbeitgeber erinnert...
MfG,
ae